Pressemitteilung - Dresden,
Alemannenstraße, Lugaer Straße, Kipsdorfer Straße, Bulgakowstraße – an diesen vier Standorten entstehen bald neue kommunale Wohnungen. Nach dem erfolgreichen Baustart an der Ulmenstraße und am Nickerner Weg im Jahr 2018 bereitet die städtische Wohnungsbaugesellschaft Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG (WiD) aktuell diese vier Neubaustandorte vor. Die Baugenehmigungen liegen bereits vor. Nun können, je nach Wetterlage, im ersten Halbjahr 2019 die nächsten Wohngebäude der WiD errichtet werden.
Im Stadtteil Striesen wird die WiD auf dem Grundstück Alemannenstraße / Ecke Wittenberger Straße zwei Wohngebäude mit bezahlbaren Wohnungen errichten. Das Grundstück befindet sich im Denkmalschutzgebiet Blasewitz-Striesen. Auf dem Gelände befand sich zuletzt ein Garagenhof, der 2018 abgebrochen wurde.
An diesem Standort entstehen insgesamt 35 kommunale Wohnungen und 14 Pkw-Stellplätze. Die Wohnhäuser wurden entsprechend der Architektur der Umgebungsbebauung als fünfgeschossige Wohngebäude geplant. Bei der Gestaltung achtet die WiD besonders darauf, dass sich der Neubau harmonisch ins Wohnquartier einfügt. Beide Gebäude sind voll unterkellert. In einem Haus ist ein Aufzug vorgesehen, im anderen ist der nachträgliche Einbau eines Personenlifts möglich. Die Gebäude werden an das Fernwärmenetz angeschlossen.
Bei der Planung der Wohnungsgrößen orientiert sich die WiD am Bedarfskonzept der Landeshauptstadt Dresden, der Bewohnerstruktur des Wohnquartiers und am Leitbild der kompakten durchmischten Stadt mit heterogenen Bewohnergruppen und Wohnungsgrößen. Die WiD möchte damit gezielt zu einer guten Hausgemeinschaft und aktiven Nachbarschaft beitragen. Wie an jedem WiD-Standort werden auch hier barrierefreie Wohnungen entstehen und, soweit es die bautechnischen Bedingungen zulassen, auch rollstuhlgerechte Wohnungen.
Die 35 Wohnungen sind für folgende künftige Bewohnerinnen und Bewohner konzipiert:
Unternehmenszweck der WiD ist die sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung, vorrangig für besondere Bedarfsgruppen. Der Wohnungsbau soll im Rahmen einer langfristig berechneten Wirtschaftlichkeit insbesondere den Kriterien sozialen und ökologischen Bauens, einer ressourcenschonenden Versorgung und einer möglichst klimaneutralen Wärme- und Stromversorgung genügen. Um diesen Aspekten und zugleich der Individualität jedes Standortes gerecht zu werden, entwickelt die WiD für alle ihre Grundstücke maßgeschneiderte Projekte. Kein Gebäude gleicht dem anderen. Gleichwohl hat sich die WiD bei allen Bauvorhaben Mindeststandards zum Ziel gesetzt: Die Wohnungen werden, entsprechend den Möglichkeiten vor Ort, mit Balkonen und im Erdgeschoss mit Terrassen ausgestattet. Alle Standorte erhalten Abstellflächen für Fahrräder, Kinderwagen und Rollatoren. Es wird darauf geachtet, dass die Zugänge zu den Hauseingängen, Müll- und Stellplätzen barrierefrei erreichbar sind. Wenn möglich, werden die Gebäude an das bestehende Fernwärmenetz angeschlossen.